Direkt zu den Inhalten springen

Ein grandioser Tag in den Alpen

Am 25. Juni standen acht Radteamler um 6:30 Uhr bei frischen 8 Grad am Start der 30. Ausgabe des Dreiländergiros.

Bei optimalen Wetterbedingungen und guter Fernsicht ging es zunächst etwas verhalten entlang des Rechensees nach Prad, an den Fuß des Stilfser Joch und dann der epische Anstieg auf 2797 m.ü.NN. Leider war dieser Teil etwas getrübt vom Auto- und Motorradverkehr, die Strecke war nicht gesperrt.

Der Dreiländergiro ist eine der größten Radsportveranstaltungen Europas, bei der jährlich 3.000 Teilnehmende aus 30 Nationen an den Start gehen. Die Fahrerinnen und Fahrer haben die Wahl zwischen der Strecke Engadin – die gewohnte und anspruchsvollere Route – führt auf 168 Kilometern über 3.300 Höhenmeter mit Steigungen bis 15 Prozent von Nauders über das Stilfserjoch, den Umbrailpass, den Ofenpass und durch das Engadin zurück nach Nauders. Die alternative führt über das Stilfserjoch, den Umbrailpass nach St. Maria und durch das obere Vinschgau zurück nach Nauders. Insgesamt 120 Kilometer und 3.000 Höhenmeter sind auf dieser Route zu bewältigen, die nicht minder anspruchsvoll ist.

Auf der Vinschgauroute startete André Krebs (7:12 h), Alois Mehlmann (7:33 h), Sandy und Peter Göbel (7:45 h) - Sandy war wenige Sekunden schneller als Peter - und Karin Eisenhut (7:55 h). Ins Engadin wagten sich Frank Vogel (8:10 h) und Walter Noe (8:37 h)

Zu den Merkwürdigkeiten dieser Veranstaltung zählt neben den weitgehend nicht autofreien Straßen auch die Tatsache, dass ein Wechsel auf die kürzere Strecke zur Disqualifizierung führte.

Alles in allem aber ein grandioser Tag in den Alpen und tolle Leistungen unseres Teams!

Alle Ergebnisse hier!